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Zum Thema:   Brut   

Vorbereitung: Jungwachteln vom Herbst sind im Juni des folgenden Jahres geschlechtsreif. Man erkennt es am Verhalten des Hahnes. Er duckt sich vor der Henne flach auf den Boden, neigt den Kopf zur Seite, sperrt den Schnabel weit auf und stößt dabei Schreilaute aus. Dieses Verhalten kann man über drei Wochen mehrmals täglich beobachten. Später (ca. Ende Juli), wenn die Henne Paarungsbereit ist, duckt sie sich nach der Balz des Hahnes und läd so den Hahn zur Paarung ein. Die Paarung dauert nur ganz kurz und ist deshalb auch nur selten zu beobachten. Das Gefieder der Henne wird durch den Hahn  nicht strapaziert. Nun, (ca. Ende Juli) beginnen Henne und Hahn mit dem Nestbau. 

  • Das Nest wird aus Pflanzenmaterial gebaut, ist oben verschlossen und hat einen tunnelartigen Eingang. Beim Verlassen des Nestes zur Futteraufnahme, verschließt die Henne den Eingang mit Pflanzenmaterial, damit der Eingang für Feinde unsichtbar wird.

Blattzweige, Heu, Schilfgras und ausgefressene Hirsekolben werden als Nestbau-Material gerne genommen. Zuerst wird eine Bodenmulde hergestellt. Danach folgt der haubenförmige Überbau mit Eingangstunnel. Die Henne baut meistens auf der Innenseite.

 Copyright by Friedel Bernhardt

Der Hahn schafft das Baumaterial herbei baut außen. Die Halme werden mit dem Schnabel aufgenommen und hinter sich geworfen. Dann wird alles gerichtet und geformt. 

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Ab und zu inspiziert auch der Hahn das Nest von innen und baut von innen am Eingangsloch. 

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Wenn das Nest komplett scheint (nach ca. zwei Tagen), dann verschließen die Straußwachteln den Eingang mit Pflanzenmaterial und gönnen sich einen Ruhetag. 

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Am 4. Tag werden die Straußwachteln noch einmal sehr aktiv und geben dem Nest "den letzten Schliff". 

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Am 5. Tag (ab Baubeginn) liegt das erste Ei im Nest. 

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Die Henne beginnt nicht gleich mit der Brut. 

  • Die Straußwachtelhenne ( Lateinischer Name: Rollulus roulroul ) legt bis zu 6 Eier (einfarbig, gelblich-weiß) pro Gelege und bebrütet diese 17 bis 22 Tage.

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Am 7. Tag (nach Nest-Baubeginn)

Am Verhalten der Henne ist zu erkennen, daß sie bald das nächste Ei legen will.

Sie gibt auch einige Stunden vorher laute "Klagerufe" von sich.

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Für die Eiablage hat sie sich jeweils die Vormittagsstunden ausgesucht.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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So geht es weiter, bis das Gelege komplett ist. 

Ab dem dritten Ei blieb die Henne in der Nacht im Nest. 

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Der Hahn übernachtete wie gewohnt auf seinem Platz auf der Stange.

  • Während der Brutzeit hält der Hahn Wache beim Nest und verzichtet sogar manchmal auf das "Aufbaumen".
  • Bei Gefahr gibt er stoßweise "dock-dock"-Laute von sich.

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Nach einer Brutdauer von ca. 20 Tagen schlüpfen die ersten Küken.

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  • Beide Eltern kümmern sich um die Führung und Versorgung der Küken.
  • In den ersten drei Wochen führt die Henne die Küken allabendlich für die                          Nacht wieder ins Nest.

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Küken steigt auf die Hand

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                             Küken lernt Banane essen

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                                Küken auf Futtersuche

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                                   Küken mit Mehlwurm

                                                                    Copyright by Friedel Bernhardt

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Der Hahn füttert die Jungwachtel mit Mehlwurm

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