Startseite aktualisiert am 27.03.2012 |
Über dieses Zeichen kommen Sie immer wieder zur Startseite zurück. | Zum Thema: Brut Vorbereitung: Jungwachteln vom Herbst sind im Juni des folgenden Jahres geschlechtsreif. Man erkennt es am Verhalten des Hahnes. Er duckt sich vor der Henne flach auf den Boden, neigt den Kopf zur Seite, sperrt den Schnabel weit auf und stößt dabei Schreilaute aus. Dieses Verhalten kann man über drei Wochen mehrmals täglich beobachten. Später (ca. Ende Juli), wenn die Henne Paarungsbereit ist, duckt sie sich nach der Balz des Hahnes und läd so den Hahn zur Paarung ein. Die Paarung dauert nur ganz kurz und ist deshalb auch nur selten zu beobachten. Das Gefieder der Henne wird durch den Hahn nicht strapaziert. Nun, (ca. Ende Juli) beginnen Henne und Hahn mit dem Nestbau.
Blattzweige, Heu, Schilfgras und ausgefressene Hirsekolben werden als Nestbau-Material gerne genommen. Zuerst wird eine Bodenmulde hergestellt. Danach folgt der haubenförmige Überbau mit Eingangstunnel. Die Henne baut meistens auf der Innenseite. Copyright by Friedel Bernhardt Der Hahn schafft das Baumaterial herbei baut außen. Die Halme werden mit dem Schnabel aufgenommen und hinter sich geworfen. Dann wird alles gerichtet und geformt. Copyright by Friedel Bernhardt Ab und zu inspiziert auch der Hahn das Nest von innen und baut von innen am Eingangsloch. Copyright by Friedel Bernhardt Copyright by Friedel Bernhardt Wenn das Nest komplett scheint (nach ca. zwei Tagen), dann verschließen die Straußwachteln den Eingang mit Pflanzenmaterial und gönnen sich einen Ruhetag. Copyright by Friedel Bernhardt Copyright by Friedel Bernhardt Am 4. Tag werden die Straußwachteln noch einmal sehr aktiv und geben dem Nest "den letzten Schliff". Copyright by Friedel Bernhardt Am 5. Tag (ab Baubeginn) liegt das erste Ei im Nest. Copyright by Friedel Bernhardt Die Henne beginnt nicht gleich mit der Brut.
Copyright by Friedel Bernhardt Copyright by Friedel Bernhardt Am 7. Tag (nach Nest-Baubeginn) Am Verhalten der Henne ist zu erkennen, daß sie bald das nächste Ei legen will. Sie gibt auch einige Stunden vorher laute "Klagerufe" von sich. Copyright by Friedel Bernhardt Für die Eiablage hat sie sich jeweils die Vormittagsstunden ausgesucht.
Copyright by Friedel Bernhardt So geht es weiter, bis das Gelege komplett ist. Ab dem dritten Ei blieb die Henne in der Nacht im Nest. Copyright by Friedel Bernhardt Der Hahn übernachtete wie gewohnt auf seinem Platz auf der Stange.
Copyright by Friedel Bernhardt Copyright by Friedel Bernhardt Copyright by Friedel Bernhardt Nach einer Brutdauer von ca. 20 Tagen schlüpfen die ersten Küken. Copyright by Friedel Bernhardt Copyright by Friedel Bernhardt Copyright by Friedel Bernhardt
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Copyright by Friedel Bernhardt Copyright by Friedel Bernhardt Küken lernt Banane essen Copyright by Friedel Bernhardt Copyright by Friedel Bernhardt Copyright by Friedel Bernhardt Küken auf Futtersuche Copyright by Friedel Bernhardt Küken mit Mehlwurm Copyright by Friedel Bernhardt Copyright by Friedel Bernhardt Copyright by Friedel Bernhardt Copyright by Friedel Bernhardt Copyright by Friedel Bernhardt
Der Hahn füttert die Jungwachtel mit Mehlwurm Copyright by Friedel Bernhardt |