Der Haussperling - Vogel des Jahres 2002

   

       

   

   

   

             Copyright by Friedel Bernhardt

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Der NABU hat den Haussperling als "Vogel des Jahres 2002" vorgestellt. 

Mit dieser Wahl lenkt der NABU die Aufmerksamkeit auf einen Vogel, der den Menschen schon seit (angeblich) über 10.000 Jahren begleitet. Nun stellt man fest, dass dieser Vogel fast unbemerkt und vielerorts verschwunden ist. Weil der Spatz so unscheinbar ist, wurde er auch wenig geachtet und deshalb wurde auch sein Verschwinden erst so spät bemerkt. Der NABU hat deshalb eine Kampagne pro Haussperling gestartet. Mehr darüber siehe: (www.haussperling.de)

Vor ca. 2.000 Jahren war der Sperling oder Spatz, wie der Haussperling auch landläufig genannt wird, schon einmal "Vogel des Jahres" --- jedoch in einem anderen Sinn. Er wurde als Wertmaßstab für den Menschen gewählt. Die Geschichte wurde aufgeschrieben und ist noch heute in der Bibel bei Matthäus 10, 29 - 31 nachzulesen. Dort steht:

Kauft man nicht zwei Sperlinge für einen Groschen ? Und doch fällt kein Spatz auf die Erde, ohne dass es euer himmlischer Vater zulässt.

Habt also keine Angst: Ihr seid Gott mehr wert als ein ganzer Schwarm von Spatzen!

Dieser Vergleich wurde von Jesus den Menschen von damals und heute vor Augen gestellt. Jesus wählte nicht den Adler, nicht den Habicht, nicht den Falken und keinen unserer farbenprächtiger Vögel in der Voliere oder Zuchtbox. Nein, ER wählte von den Tausenden von Vögeln ausgerechnet den unscheinbarsten Vogel aus - den Spatz, dem selbst die Ornithologen nicht viel Beachtung schenkten.

Ihr seid Gott mehr wert als ein ganzer Schwarm von Spatzen!

Darum sage ich (Jesus) euch ( Matthäus 6,25-34) Sorgt nicht um euer Leben, was ihr essen und trinken werdet; auch nicht um euren Leib, was ihr anziehen werdet. Ist nicht das Leben mehr als die Nahrung und der Leib mehr als die Kleidung?
Seht die Vögel unter dem Himmel an: sie säen nicht, sie ernten nicht, sie sammeln nicht in die Scheunen; und euer himmlischer Vater ernährt sie doch. Seid ihr denn nicht viel mehr als sie?
Wer ist unter euch, der seines Lebens Länge eine Spanne zusetzen könnte, wie sehr er sich auch darum sorgt?
Und warum sorgt ihr euch um die Kleidung? Schaut die Lilien auf dem Feld an, wie sie wachsen: sie arbeiten nicht, auch spinnen sie nicht.
Ich sage euch, dass auch Salomo in aller seiner Herrlichkeit nicht gekleidet gewesen ist wie eine von ihnen. Wenn nun Gott das Gras auf dem Feld so kleidet, das doch heute steht und morgen in den Ofen geworfen wird: sollte er das nicht viel mehr für euch tun, ihr Kleingläubigen?
Darum sollt ihr nicht sorgen und sagen: Was werden wir essen? Was werden wir trinken? Womit werden wir uns kleiden?
Nach dem allen trachten die Heiden. Denn euer himmlischer Vater weiß, dass ihr all dessen bedürft.
Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch das alles zufallen. Darum sorgt nicht für morgen, denn der morgige Tag wird für das Seine sorgen. Es ist genug, dass jeder Tag seine eigene Plage hat.

Herzlichst

Ihr Friedel Bernhardt

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